Die letzte Nacht vor der Hochzeit sollten Braut und Bräutigam möglichst entspannt verbringen. So freudig der kommende Tag seit langem erwartet wird, und so gut er auch geplant sein mag – ein privat wie gesellschaftlich so bedeutungsvolles Ereignis verspricht dennoch anstrengend zu werden. Es gibt viele Traditionen, den letzten Abend vor der Eheschließung gesellig zu verbringen. In den USA feiert der Bräutigam mit seinen Freunden eine Bachelor Party, mit der er sich von seinem Junggesellendasein verabschiedet und bei der er für gewöhnlich seine Trinkfestigkeit unter Beweis stellen muss. Auch in Europa ist es üblich, dass der Bräutigam eigentlich am letzten Abend vor seiner Hochzeit Freunde zu einer feuchtfröhlichen Feier einlädt. Findet die kein Ende, so ist nicht auszuschließen, dass ein verkaterter Bräutigam, vor den Altar tritt und dort keine besonders gute Figur abgibt. Deshalb sei empfohlen, den Junggesellenabschied an einem anderen Abend zu feiern und sich – dem guten Vorbild der Braut folgend – auch als Bräutigam einen enthaltsamen und entspannten Abend zu gönnen. Denn für die Braut gilt von jeher, dass ein ruhiger Abend und viel Schlaf die beste Vorbereitung auf den Festtag sind. Auch wenn das Brautpaar schon vor der Hochzeit zusammenlebt, so ist es heute wieder verstärkt üblich, ein Arrangement zu treffen, das es den beiden ermöglicht, die Nacht vor der Hochzeit nicht gemeinsam, sondern getrennt voneinander zu verbringen.
Ein strategischer Vorsatz
Jeder an seinem Platz und alles zur rechten Zeit! Von langer Hand geplant und gut ausgeführt, läuft alles vergnügt und reibungslos.