Ein genauer Verlauf der standesamtlichen Trauung – Hochzeitsplanung Checkliste

Verlauf der standesamtlichen Trauung, die Braut wird traditionellerweise von ihrem zukünftigen Ehemann zu Hause abgeholt. Gemeinsam mit den Eltern und den Trauzeugen fährt man zum Standesamt. Eine standesamtliche Trauung wird nur allzu oft zu einer wenig festlichen Ange-legenheit. Wer sie nach eigenen Vorstellungen mitgestalten möchte, der kann bei der Anmeldung erfragen, ob besondere Wünsche berücksichtigt werden können. Musik, das Tauschen der Ringe und eine persönliche Ansprache verleihen der Zeremonie einen feierlichen Glanz und lassen die rechtlichen und formalen Aspekte in den Hintergrund treten.

Wie bei der kirchlichen Trauung ist es traditionellerweise der Bräutigam, der den Brautstrauß besorgt. Auch sind die engsten Familienangehörigen und Freunde bei der Trauungszeremonie anwesend. Die Garderobe der Braut folgt keinen festen Regeln. Sie kleidet sich ganz nach eigenem Belieben und Geschmack. Möchte sie, obwohl keine kirchliche Trauung vorgesehen ist, in Weiß heiraten, so steht ihr dies frei. Die Kleidung des Bräutigams sollte mit der Brautkleidung harmonieren. Schön ist es, wenn seine Blumencorsage eine Blüte aus dem Brautstrauß enthält. Beim Verlassen des Standesamt können Blumenkinder Blüten streuen. Die Hochzeitsgesellschaft möchte das frischvermählte Paar vielleicht mit einem Reis oder Konfettiregen empfangen und ein Spalier bilden, durch welches die Brautleute in ihr gemeinsames Leben schreiten. Auch ein Musikständchen, ein kleiner Chor oder ein Instrumentalstück, vorgetragen von Freunden, eine kurze Rede und ein Glas Sekt geben der Trauung eine heitere und festliche Note. Da die meisten Standesämter nur von Montag bis Freitag zwischen 8 und 12 Uhr geöffnet haben, folgt der Trauung zu vormittäglicher Stunde oft ein gemeinsames Sektfrühstück oder ein festliches Mittagessen.