Genauer Verlauf der Hochzeitszeremonie – Hochzeitsfeier planen

Verlauf der Hochzeitszeremonie, für den Zeremonieveranstalter beginnt nun die entscheidende Phase seiner anspruchsvollen Tätigkeit. Vorausschauend vergewissert er sich, dass alles zum Besten steht: Er erinnert den Bräutigam an die Papiere, die Ringe und den Brautstrauß. Er hält Reisedokumente und Fahrkarten bereit, wenn das Brautpaar plant, unmittelbar nach den Feierlichkeiten eine Hochzeitsreise anzutreten, und kümmert sich in diesem Fall auch darum, dass die Koffer nicht zu Hause vergessen werden. Sollen das Brautpaar und die Gäste nach der standesamtlichen Trauung mit einem kleinen Sektempfang vor dem Standesamt verwöhnt werden, so sorgt er dafür, dass Gläser, Flaschen, eventuell sogar Sektkübel und woran sonst noch gedacht ist, in einen Wagen geladen und später aufgebaut werden.

Der Zeremonienmeister verteilt an die Gäste Blumen- oder Schleifenschmuck für die Autos und hilft ihn zu befestigen. Aus Anlass einer kirchlichen Trauung sollte die Kirche mit Blumen geschmückt sein. Ist der Zeremonienmeister vor der Kirche angekommen, wirft er einen prüfenden Blick hinein: Er vergewissert sich, dass die Blumen dekoriert sind. Wenn die Kinder neben den Bänken auf dem Boden sitzen werden, sollten Kissen dort liegen. Ist die Kirche mit Kerzen geschmückt, so werden sie jetzt entzündet. Die Musiker können bereits eine halbe Stunde vor dem Einzug in die Kirche mit ihrem Spiel beginnen, so dass eine feierliche Atmosphäre entsteht. Für jeden Gast liegt ein Programmheft bereit, das über Gebete und Gesänge sowie über den Ablauf der Trauungszeremonie informiert. Der Zeremonienmeister ist den Gästen behilflich, ihren Platz beim Einzug in die Kirche zu finden oder weist ihnen vorab Plätze in den Kirchenbänken zu, wenn die Braut oder das Brautpaar, gefolgt von den Blumenkindern und Brautjungfern, erst an den bereits versammelten Gästen vorbei zum Altar schreiten möchte. Die Zeremonie kann beginnen.