Hochzeitsreden sind eben eine alte Tradition – Hochzeitsplanung Checkliste

Hochzeitsreden, es entspricht einer alten Tradition, dass am Hochzeitstag Reden gehalten werden, so dass er durch kleine individuelle Beiträge bereichert wird. Auch heute noch ist es üblich, dass zumindest der Brautvater eine Rede hält. Hierfür bietet am ehesten die Zeit zwischen Hauptgang und Dessert an. Nach dem Vater der Braut steht es dem Vater des Bräutigams offen, sich dem Vorredner mit persönlichen Worten anzuschließen. Das Brautpaar kann natürlich auch das Wort ergreifen, um sich bei Rednern und Gästen zu bedanken – vorgeschrieben ist es nicht. Da aber immer mehr Brautpaare ihre Hochzeit selbst ausrichten und somit die Gastgeber des Festes sind, sollten auch sie die Gäste begrüßen und eine kleine Rede halten. Wer von beiden die Aufgabe übernimmt, diese Entscheidung bleibt dem Paar überlassen. Continue reading Hochzeitsreden sind eben eine alte Tradition – Hochzeitsplanung Checkliste

Noch zwei Monate bis zur Hochzeit – Hochzeitsplanung Checkliste

Noch zwei Monate bis zur Hochzeit großen Ereignis. Das klingt zwar noch weit hin, aber die Zeit vergeht schneller als man denkt. Die grundsätzlichen Entscheidungen sind getroffen, und viele wichtige Details sind entschieden. Der Kostenrahmen wurde festgelegt. Datum und Ort der standesamtlichen und der kirchlichen Trauung sowie der anschließenden Feierlichkeiten stehen schon lange fest. Entschieden wurde auch, ob die Festlichkeiten von einem Caterer betreut werden, oder ob man vieles mit Unterstützung von Verwandten und Freunden selbst machen möchte. Eine erste Gästeliste wurde zusammengestellt, die Trauzeugen haben den Termin bestätigt. Einladungskarten, Menükarten, Tischkärtchen, das Programmheft für die kirchliche Trauung und Dankeskarten sind gestaltet und beim Drucker in Auftrag gegeben worden. Der Fotograf oder Videofilmer ist ausfindig gemacht und die Musik für die Trauung sowie das anschließende Fest ausgewählt. Der Kostenvoranschlag für eine Kutsche oder ein anderes Hochzeitsgefährt liegt vor, erste Überlegungen für eine Hochzeitsreise wurden angestellt. Das Brautkleid ist ausgesucht, ebenso die Accessoires wie Kopfbedekkung, Brautschuhe, Handtasche und schöne Dessous. Continue reading Noch zwei Monate bis zur Hochzeit – Hochzeitsplanung Checkliste

Das Cemountdown vor der Hochzeit und die richtige Zeitplanung von der Trauung

Zwölf bis sechs Monate vorher
Datum festlegen
Hochzeitsbudget festlegen
Örtlichkeiten festlegen:
• Standesamt • Kirche • Empfang • Fest
Reservierung der Örtlichkeiten
Ablauf der Festlichkeiten planen
Gästeliste zusammenstellen
Trauzeugen aussuchen
Brautjungfern auswählen
Blumenkinder bestimmen
Angebote einholen bei:
• Caterer • Fotograf • Videofilmer • Musiker • Florist • Fahrzeugverleih
Zeremonienmeister und Helfer bestimmen
Besprechung mit dem Pfarrer
Videofilmer und Fotografen aussuchen
Planung der Hochzeitsreise Continue reading Das Cemountdown vor der Hochzeit und die richtige Zeitplanung von der Trauung

Haushaltsliste rechtzeitig organisieren – Hochzeitsplanung Checkliste

Haushaltsliste Hochzeit, die Planung Ihrer Hochzeit sollte schon 1-2 Jahre vor dem Beginn Ihres großen Tages anfangen. Zum Thema Hochzeitsfeier sollen hunderte von Dingen aufgeschrieben und nicht vergessen werden, deswegen helfen wir Ihnen in unserem Hochzeitsberater mit noch eine Checkliste zum Thema Party Gegenstnde Continue reading Haushaltsliste rechtzeitig organisieren – Hochzeitsplanung Checkliste

Der letzte Tag vor der Hochzeit – Hochzeitsplanung Checkliste

Nur noch ein einziger Tag bis zum großen Augenblick! Heute bestückt die Braut ihre Handtasche mit all den Dingen, die sie am morgigen Tag benötigen wird. Die Koffer für die Hochzeitsreise sind bis auf die Wasch- und Kosmetikutensilien gepackt. Alle festlichen Kleidungsstücke und Accessoires liegen bereit, ebenso wie die Ringe und die notwendigen Papiere. Auch an Kleingeld und sortierte Scheine für Blumen-, Geschenk- und Telegrammboten sowie für die Kirchenkollekte ist zu denken.

Der letzte Tag vor der Hochzeit sollte in Ruhe vonstatten gehen und ohne Hektik für Braut und Bräutigam verstreichen. Er sollte ganz der Vorfreude gewidmet sein. Für Freunde, die sich um den Blumenschmuck und die Dekoration kümmern, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Aber auch sie sollten bestrebt sein, es sich bei aller Arbeit gut gehen zu lassen. Eine durchdachte Planung hilft, Hektik zu vermeiden und es gar nicht erst dazu kommen zu lassen, dass sich in letzter Sekunde Probleme ergeben. Continue reading Der letzte Tag vor der Hochzeit – Hochzeitsplanung Checkliste

Ein genauer Verlauf nachdem Einzug der Brautleute in die Kirche – hilfreiche Information

Nach dem Einzug der Brautleute in die Kirche und dem Eintreten des Pfarrers beginnt eine katholische Trauungszeremonie mit einer Begrüßung des Hochzeitspaares und der Hochzeitsgäste durch den Pfarrer. Es folgt ein gemeinsam gesungenes Lied. Wird das Sakrament im Rahmen eines Wortgottesdienstes gefeiert, so schließt sich nun die Lesung an, die auch von einem Familienmitglied, einem Freund oder einer Freundin des Paares vorgetragen werden kann, sowie die Predigt des Pfarrers. Danach findet die eigentliche Trauzeremonie statt. Der Pfarrer fragt Braut und Bräutigam, ob es ihr freier Wille ist, einander zu heiraten, und ob sie sich lieben, ehren und die Treue halten wollen, bis dass der Tod sie scheidet. Haben beide mit Ja! geantwortet, segnet der Pfarrer die Ringe und spricht den Vermählungsspruch.

Nun ist der Moment gekommen, in dem der Bräutigam seiner Braut und die Braut ihrem Bräutigam den Ring an den Finger steckt. Der Pfarrer windet seine Stola um die ineinandergelegten Hände der Brautleute, legt seine rechte Hand obenauf, bestätigt unter Berufung auf die anwesenden Trauzeugen den nun geschlossenen Ehebund und segnet die Brautleute. Ist die Braut verschleiert vor den Altar getreten, so ist nun der Moment gekommen, in dem sie den Schleier lüftet und ihr Gesicht dem Ehemann zuwendet. Die Brautleute können einander küssen. Nach diesem herzergreifenden Moment werden Fürbitten verlesen, die sich auf die Zukunft des frischgetrauten Paares, ihre Familien und Freunde sowie auf weitere Anliegen beziehen können. Nach einem allgemeinen Gebet folgen der Schlusssegen, die Entlassung und der Auszug.

Bei einer protestantischen Trauung betreten nicht zwei Ledige, sondern zwei Eheleute die Kirche. Der sich an die standesamtliche Trauung anschließende Gottesdienst wird daher aus Anlass ihrer bereits vollzogenen Eheschließung begangen. Bei diesem Gottesdienst liest der Pfarrer zuerst aus dem alten und neuen Testament Worte über die Ehe vor. Im Anschluss an die Trauansprache werden Braut und Bräutigam nacheinander gefragt, ob sie als christliche Eheleute leben wollen. Die Entscheidung, Ringe vor dem Altar zu wechseln, bleibt dem Paar überlassen. Nach der Segnung wird das Vaterunser gesprochen, und der Pfarrer erteilt der ganzen Gemeinde den Segen.

Als sie den Schleier hob, strömte Schönheit und Glanz aus einer aufgehenden Sonne; zarte jungfräuliche Farben, liebliche Linien und süße Fülle der Jugend spielten mit weichen Blüten um den heiligen Ernst und mächtigen Willen auf Stirn und Lippe.
Jean Paul

Eine ökumenische Trauung kann von einem evangelischen oder katholischen Geistlichen oder von beiden gemeinsam vollzogen werden. Die Hauptverantwortung liegt im Allgemeinen bei dem Pfarrer, in dessen Kirche die Trauung stattfindet. Bei einer gemeinsamen Trauung, wechseln sich die beiden Geistlichen während des Trauungszeremoniells ab. Auch wenn bei einer ökumenischen wie bei einer rein katholischen oder rein evangelischen Trauung Ablauf und Form der Feier bestimmten Regeln folgen, so gibt es doch einen großen Spielraum für die persönliche Gestaltung der Zeremonie. Eine wichtige Rolle spielt dabei die musikalische Begleitung und die Auswahl der Musikstücke, der Instrumente sowie die Art der Darbietung. Sie geben jeder Trauung eine ganz eigene, unverwechselbare Note. So muss keineswegs nur geistliche Musik gespielt werden, auch weltliche klassische Stücke können einer Hochzeit einen feierlich bis beschwingten Rahmen geben.

Bei einer griechisch-orthodoxen Trauung sind allerdings keine Musikinstrument erlaubt. Gesang begleitet hier die Trauungszeremonie, die ganz besonders feierlich ist. Zwar variieren die Riten von Kirche zu Kirche, ihnen allen gemeinsam ist jedoch, dass die Zahl Drei als Symbol für die Heilige Dreifaltigkeit zentral ist. Das Brautpaar tauscht dreimal die Ringe, trinkt dreimal von dem Wein, dreimal werden ihm die Hochzeitskronen aufgesetzt, und nachdem sie der Priester mit Gesang zum dritten Mal um den Altar geführt hat, gelten sie als verheiratet.

Im islamischen Hochzeitszeremoniell werden zuerst Verse aus dem Koran vorgelesen. Danach legt der Imam die Hände der Braut und des Bräutigams so zusammen, dass sich ihre Daumen berühren, und spricht Gebete. Anschließend rezitiert jeder der Anwesenden das Anfangskapitel des Korans. Ringe werden bei einer islamischen Trauung nicht getauscht, denn das Tragen eines Eheringes ist nicht üblich. Die Braut erhält jedoch oftmals einen goldenen Ring oder ein anderes kostbares Schmuckstück als Hochzeitsgeschenk.

Gebete & Gesang
Gebete und Gesänge, 0 die vom Brautpaar und den Gästen gemeinsam angestimmt werden, stärken das Gefühl der Zugehörigkeit und Gemeinschaft und verdeutlichen den offiziellen und überpersönlichen Charakter einer Trauungszeremonie.

Bei einer jüdischen Hochzeit wird die Braut von ihrer Mutter und der zukünftigen Schwiegermutter siebenmal um ihren Bräutigam herumgeführt. Dieses Umkreisen symbolisiert den Übergang von der Verlobungs- zur Vermählungszeremonie, da nach jüdischer Sitte Verlobung und Vermählung in einer komplexen Zeremonie vereinigt sind. Nach dem Umkreisen steht das Paar gemeinsam unter der Chuppa, dem Baldachin, der das zukünftige Heim der Brautleute symbolisiert. Im Anschluss an die Verlesung des Ehevertrages wird der Schleier der Braut gelüftet. Ihr Gesicht bleibt bis zum Ende der Feier unbedeckt. Der Rabbiner segnet feierlich ein Glas Wein, aus dem zuerst der Bräutigam trinkt, bevor er es an die Braut weiterreicht.

Anschließend steckt der Bräutigam seiner Braut einen Ring auf den Ringfinger der rechten Hand. Er selber erhält und trägt keinen Ehering. Dieser Ehering muss das Eigentum des Bräutigams sein. Auch war es lange Zeit Brauch, dass er nicht mit Edelsteinen besetzt oder verziert sein durfte. Insofern das Brautpaar es wünscht, kann nun eine Predigt folgen. Obligatorisch hingegen ist es, aus demselben Weinglas noch einmal einige Schlucke zu trinken, bevor der Bräutigam es zertritt. Diese Geste soll an die Zerstörung des Salomonischen Tempels durch die Römer im Jahre 70 n. Chr. erinnern und die Zerbrechlichkeit der menschlichen Existenz versinnbildlichen. Zerbricht das Glas beim ersten Versuch, gilt dies als ein gutes Omen für die kommenden Ehejahre. Mit dem Zertreten des Glases wird dann die offizielle Hochzeitszeremonie beendet. Auch die hinduistische Trauungszeremonie, wie sie auf Bali im Anschluss an den festlichen Zug zum Haus des Bräutigams und in Abwesenheit eines Priesters gefeiert wird, folgt von alters her festen rituellen Formen. Nach der Weihe von Opfergaben und einem Gebet nehmen die Brautleute die Essenz dieser Gaben in sich auf. Solchermaßen gestärkt umschreiten sie dreimal die Altäre, auf denen sich – ihrem Glauben nach – Gott und die Ahnen befinden. Der Bräutigam trägt eine Hacke, ein Zuckerrohr und einen magischen Zweig, an deren Enden ein geflochtener Korb und ein Topf mit Münzen hängen. Die Braut trägt einen Korb mit Gewürzen und rohem Reis sowie diverse Nutzpflanzen, die der Bräutigam ihr abkauft. Diese Pflanzen werden hinter dem Altar eingepflanzt.

Sie sollen die Fruchtbarkeit fördern. Danach zerreißen die Braut und der Bräutigam als Symbol für den Beginn eines neuen Lebensabschnitts einen zwischen zwei Ästen gespannten Baumwollstrang. Auch in China fand die Trauungszeremonie bis in die fünfziger Jahre unseres Jahrhunderts nicht in einer Kirche oder einem Tempel statt, sondern im Haus der Bräutigams. Im entscheidenden Moment der Zeremonie saß das Paar auf dem Brautbett und wandte die Gesichter in die von einem Wahrsager als glücksbringend ermittelte Himmelsrichtung. In dieser Haltung tranken Braut und Bräutigam aus zwei, durch eine rote Schnur miteinander verbundenen Bechern gelben und weißen Branntwein, wobei jeder abwechselnd auch einmal das Gefäß des anderen gereicht bekam. Der rote Faden war als Symbol zu verstehen. Er versinnbildlichte den Glauben, wonach die Götter die Schicksale der zukünftigen Eheleute schon von Geburt an unauflöslich miteinander verknüpften.

Die Hochzeitskirche und die Dekoration – Hochzeitsplanung Checkliste

Die Hochzeitskirche wird im Allgemeinen vom Küster der Gemeinde mit Blumen geschmückt. Hat das Brautpaar jedoch spezielle Wünsche, sollten diese rechtzeitig zur Sprache gebracht werden. Gegebenenfalls empfiehlt es sich sogar, einen Floristen hinzuzuziehen, der auf die jeweils eigenen Vorstellungen mit konkreten Vorschlägen zur Umsetzung reagieren oder von dessen Ideen man sich inspirieren lassen kann. Je aufwendiger die Kirche für den Festtag geschmückt werden soll, desto ratsamer ist es, den Floristen zu einem gemeinsamen Besichtigungstermin an Ort und Stelle zu bitten. Unabhängig von der Entscheidung für oder gegen das Mitwirken eines
Floristen sollte sich die Art des Blumenschmucks nach der Größe und der Beleuchtung der Traukirche, der Jahreszeit und dem gesamten Farbklang der Hochzeit richten. So eignen sich beispielsweise in einer großen Kirche mit hohen Decken üppige Arrangements mit großen Blüten wie denen von weißen Lilien oder kräftigen roten Rosen. Continue reading Die Hochzeitskirche und die Dekoration – Hochzeitsplanung Checkliste

Die Hochzeitstorte und das Tanzen als Zentrum der Hochzeitsfeier – erfahren Sie mehr

Die Hochzeitstorte ist das Zentrum eines sonnigen Hochzeitskaffees unter alten Bäumen etwa. Sie wird vom Brautpaar gemeinsam angeschnitten, und man sagt, derjenige, der beim Schneiden die Hand des anderen führe, habe im Eheleben die Oberhand. Die Hochzeitstorte wird also keineswegs nur als Augenschmaus und Köstlichkeit serviert. Als lebensfreudiges Symbol sollte sie in den Mittelpunkt gerückt werden.

Der erste Tanz gehört immer dem Brautpaar. Traditionellerweise wählt das Paar einen Walzer. Während der ersten Takte des Tanzes befindet sich das Brautpaar alleine auf der Tanzfläche. Danach fordert der Bräutigam die Mutter der Braut auf, und die Braut tanzt mit dem Vater des Bräutigams. Anschließend bilden der Vater mit seiner Tochter und der Sohn mit seiner Mutter jeweils ein Paar. Damit ist der Tanz eröffnet, so dass sich jetzt auch alle anderen Gäste auf die Tanzfläche begeben können. In einigen Gegenden war es in der Vergangenheit Sitte, dass die Braut mit sämtlichen männlichen Gästen tanzte. Nach einer kurzen Tanzrunde löste sich ihr Tänzer dann von ihr und forderte selbst eine Partnerin auf, so dass sich die Tanzfläche nach und nach füllte. Erst ganz zum Schluß durfte der Bräutigam mit seiner Braut tanzen. Oft umstanden die Gäste die Tanzfläche und hielten brennende Kerzen in den Händen, deren flackerndes Licht böse Geister, die aus der Dunkelheit hätten auftauchen können, vom tanzenden Brautpaar fernhalten sollten. Auch die Sitte, beim Eröffnungswalzer den Brautstrauß in der Hand zu halten, entstand keineswegs nur der dekorativen Wirkung wegen. Vielmehr sollten Farben, Formen und der Duft der Blumen das Brautpaar vor düsteren Dämonen schützen, und galten darüber hinaus als gutes Vorzeichen einer glücklichen Ehe.

Trunken vor Glück
Es war wieder Frühling, die Schwalben und die Vögel des Gesanges kamen in das Land, der Garten stand in seinem schönsten Schmucke, die Hochzeit wurde mit aller Fröhlichkeit gefeiert, Braut und Bräutigam schienen trunken von ihrem Glücke. Ludwig Tieck

Gäste & Gaben
Bei einer Hochzeit sind Braut und Bräutigam der Mittelpunkt des Geschehens. Aber was wäre ein Hochzeitsfest ohne Gäste?

In manchen Regionen ist es sogar üblich, dass Nicht-Eingeladene während der Zeremonie gleichwohl zu bestimmten Zeiten willkommen sind. Man nennt sie auch Schwellen- oder Flurgäste, weil sie nicht eintreten. Und doch bewirtet man sie großzügig mit Getränken, Speisen und einem Stück des Hochzeitskuchens, von dem man auch etwas an diejenigen verschickt, die am Hochzeitstag nicht dabei sein können.

Freunde & Familie
War es früher unumgänglich, sämtliche Familienmitglieder zu einer Hochzeit einzuladen, so bestimmt heute oft eher Zuneigung die Gästeauswahl. Eingeladen werden diejenigen, denen man sich freundschaftlich verbunden fühlt. Dennoch ist eine Hochzeit eine der wenigen Festivitäten, bei denen junge und alte Menschen, Personen aus den unterschiedlichsten Berufen und Menschen mit den verschiedensten Interessen miteinander im privaten Rahmen verknüpft werden. Weitere Info finden Sie in dieser Webseite

Der Kuss des Brautpaars vor dem Altar in der Kirche – Hochzeitsplanung Checkliste

Der Kuss, den sich das Brautpaar vor dem Altar gibt, besiegelt den Bund fürs Leben. Zwar ist juristisch das Jawort entscheidend. Ein Kuss in aller Öffentlichkeit verdeutlicht jedoch aufs Schönste und Sinnlichste die Empfänglichkeit zweier Menschen füreinander. So sachlich wie treffend definierte Martin Kempius in seiner historisch-philologischen Dissertation De osculo in genere (Leipzig 1665) einen Kuss übrigens folgendermaßen: Der Kuss ist ein Kontakt, der mittels des Mundes einem Objekte geschieht zum Zwecke der Manifestation bestimmter Konzeptionen der Seele. Natürlich gibt es vielfältige Formen, einander zu küssen: Es sei an den geistlichen Kuss, den Versöhnungs- und Friedenskuss, den Kuss zum Gruß und zum Abschied, den Kuss aus Ehrerbietung, den Bruderkuss, den Freundschaftskuss und nicht zuletzt an den Kuss aus reiner Zärtlichkeit und Lust gedacht. Continue reading Der Kuss des Brautpaars vor dem Altar in der Kirche – Hochzeitsplanung Checkliste

Der Weg hinaus aus dem Standesamt oder aus der Kirche – Hochzeitsplanung Checkliste

Der Weg hinaus aus dem Standesamt oder aus der Kirche, die ersten Schritte eines Jungverheirateten Paares sie werden von den Gästen stürmisch gefeiert. Blumenkinder streuen Blüten, und die Gäste überschütten das frischgetraute Paar mit Blumen oder Reiskörnern. Die Sitte Reis zu werfen, entstammt ursprünglich dem asiatischen Raum, in dem Reiskörner von jeher als Fruchtbarkeitssymbole verstanden werden. Auf der indonesischen Insel Bali existiert sogar nur ein gemeinsames Wort für die Begriffe Leben und Reis. Die Kinder, die dem Brautpaar vorangehen und seinen Weg mit Blumen bestreuen, symbolisieren die Hoffnung auf einen reichen Kindersegen wie auch auf Glück. In Schottland, England, Dänemark und der Türkei werfen die Gäste Schuhe nach dem Brautpaar, da der Schuh dort als ein Symbol für das weibliche Geschlecht gilt und daher als geeignet, jene Dämonen zu vertreiben, die die Fruchtbarkeit eines Paares verhindern wollen. In vielen Gegenden ist es Tradition, dass die Gäste vor dem Standesamt ein Spalier bilden, welches die Brautleute durchschreiten müssen. Zur Überdachung können die individuellsten und ausgefallensten Dinge verwendet werden: Continue reading Der Weg hinaus aus dem Standesamt oder aus der Kirche – Hochzeitsplanung Checkliste